Startseite » Projekte » Teleradiologieprojekt RND Stufe 2
Im Rahmen der zweiten Stufe des durch das Sozialministerium Baden Württemberg geförderten Teleradiologieprojektes soll das Teleradiologienetzwerk RND flächendeckend und interdisziplinär ausgebaut werden.
Das heißt, es sollen sowohl weitere Partner innerhalb der Region, als auch weitere Fachrichtungen eingebunden werden.
Im Zentrum für Informations- und Medizintechnik wird speziell für niedergelassene Ärzte und gelegentliche Anwender des Netzwerks ein Webportal entwickelt.
Diese Lösung bietet den Anwendern die Möglichkeit ohne zusätzlichen Kosten- und Arbeitsaufwand am Teleradiologienetzwerk RND teilzunehmen und Daten an Partner innerhalb des Netzwerks zu versenden.
In 2011 schritt die Entwicklung des Webportals weiter voran, so dass mit ersten internen Tests begonnen werden konnte.
Die Tests verliefen vielversprechend.
Auftretende Probleme und Fehler wurden analysiert und behoben.
Die Tests wurden in einer eigens geschaffenen Entwicklungsumgebung durchgeführt, so dass verschiedene Parameter wie bspw. Uploadzeiten noch nicht bzw. nur teilweise getestet werden konnten.
2012 soll das System in die reale Umgebung installiert und getestet werden.
Aufgrund der ständig steigenden Nutzungszahlen des Teleradiologiesystems des Universitätsklinikums Heidelberg zeichnete sich bereits in 2010 ab, dass das bestehende System an seine Leistungsgrenzen stößt und zu ertüchtigen war.
Infolge dessen wurde im Mai 2011 das bisherige System auf eine neue Hardware umgezogen und durch eine zusätzliche (HTTPS/S Upload-Server) Komponente erweitert.
Gerade zeitkritische Bilddaten können mit hoch frequentierten Partnern seither mit entsprechender Priorisierung performant übermittelt werden.
Insbesondere durch bildreiche Untersuchungen wie bspw. Herzkatheteruntersuchungen oder Herzechos aber auch durch die Unterstützung der Routineversorgung für externe Häuser außerhalb der regulären Arbeitszeiten, der Screening und 2nd Opinion-Diagnostik sowie zur Unterstützung bei Therapieentscheidungen und durch die sonstigen Konsiliaranfragen war diese Maßnahme erforderlich.
Diese Erweiterung des Teleradiologiesystems ist jedoch nur eine zusätzlich Option für hoch frequentierte Partner mit großen Datenmengen.
Die teleradiologische Standardkommunikation findet weiterhin mittels DICOM E-Mail statt.
Projektleitung |
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Dipl.-Inform. Med. Benjamin Schneider |
Förderer |
Sozialministerium Baden-Württemberg |
Kooperationspartner |
Universitätsklinikum Mannheim, Städtisches Klinikum Karlsruhe, Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall |
Laufzeit |
20.08.2008 bis 31.03.2013 |
Fördervolumen |
Gesamt: 949.997,58 Euro, ZIM: 368.063,72 Euro |
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Institut für Medizinische Informatik und Statistik
Sektion Medizinische Informatik
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
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