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Die Gesundheitstelematik ist ein interdisziplinäres Wissensgebiet. Der Begriff Gesundheitstelematik setzt sich demnach aus den drei Bereichen Gesundheitswesen, Telekommunikation und Informatik zusammen. Alle drei Bereiche steuern zum Wissensgebiet Gesundheitstelematik bei. Das Gesundheitswesen liefert die Domäne und das Anwendungsgebiet. Die Telekommunikation bietet Methoden und Werkzeuge zum Austausch von Informationen über eine Distanz hinweg unter Nutzung nachrichtentechnischer Systeme (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Telekommunikation, http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtentechnik). Dazu zählen z.B. Netzwerke und entsprechende Protokolle. Die Informatik als Lehre der Informationsverarbeitung trägt ebenfalls mit Methoden und Werkzeugen, wie beispielsweise Programmiersprachen, Algorithmen und Informationssystemen, zur Gesundheitstelematik bei (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Informatik). Sie ist also die vernetzte Anwendung für die Unterstützung und (Teil)Automatisierung von Geschäftsprozessen im Gesundheitswesen über Einrichtungsgrenzen hinweg (vgl. Haas, P., Gesundheitstelematik – Grundlagen, Anwendungen, Potenziale. 2006, Berlin, Heidelberg: Springer.). Im deutschsprachigen Raum werden folgende Begriffe synonym verwendet: eGesundheit, Telemedizin. Im englischsprachigen Raum werden folgende Begriffe synonym verwendet: Health Telematics, eHealth, Telemedicine.
MI-KI bearbeitet daher im Rahmen der Gesundheitstelematik vor allem Projekte der Vernetzung von Gesundheitseinrichtungen untereinander und mit Einbindung der Patienten.
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Institut für Medizinische Informatik und Statistik
Sektion Medizinische Informatik
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